Beschreibung
Reflecta 3000
– Die Reflexionskamera
Die Kamera wird für alle Teilnehmenden zugänglich in die Mitte gelegt oder herumgereicht. Wer die Kamera hat, darf sich von ihr anregen lassen und über bestimmte Aspekte des aktuellen Prozesses zu sprechen. Dabei muss niemand das gesamte „Display“ abarbeiten – ausgesuchte, im Vordergrund stehende Aspekte genügen. Wichtig ist, dass die persönlichen Sichtweisen undiskutiert stehen gelassen werden. In einer zweiten Phase können dann ausgesuchte Themen mit und von der Gesamtgruppe betrachtet werden.
Mögliche Anleitung:
„Du siehst hier die Reflecta 3000 – die umwerfend brillante Spiegelreflexions-Kamera.
Wenn du hinten auf das Display schaust, findest du natürlich zahlreiche Funktionen.
Gleich darf nun die Reflecta 3000 herumgehen. Nimm sie in die Hand und lass das Geschehene nochmal an dir vorbeiziehen. Nimm die Display-Optionen als Reflexions-Hilfe.
Worauf willst du nun schauen: Auf das große Ganze?
Oder zoomst du lieber auf ein Detail im zurückliegenden Prozess?
Gab es „Mental Pictures“, die sich dir eingeprägt haben?
Hat sich ein einzelnes Personenbild hier in der Gruppe verändert?
Oder ist etwas mit deinem Menschenbild geschehen?
Was möchtest du im Speicher behalten und was verwerfen?
Warst du irgendwann voll in „deinem Film“?
Was möchtest du in deinen Alltag übertragen?
Oder hast du „Übertragungs-Phänomene“ bemerkt?
Gibt es Einstellungen, die du verändern, zurücksetzen oder speichern möchtest?
Die Reflexionskamera eignet sich für den Einsatz in Erlebnispädagogik, Team- und Organisationsentwicklung,
Supervision und Einzelcoaching und wurde vom Reflexionsexperten Mart Rutkowski entwickelt.
Weitere Informationen zu Fort- und Weiterbildungen von Mart Rutkowski findest du auf www.synapse-institut.de.